Auch beim Menschen befinden sich im Gehirn Ortszellen, die zum Beispiel bei Menschen mit Alzheimer oder Demenzerkrankungen gestört sind. Ist dies der Fall, so finden die Menschen nicht mehr den richtigen Weg nach Hause und Desorientierung tritt ein. Auch bei normalen Alterungsprozessen ist diese Schädigung des Gehirns zu beobachten.
Es ist nicht nur unersetzlich als Steuerzentrum für den menschlichen Körper, sondern auch Träger der menschlichen Persönlichkeit. Die Gehirnforschung versucht, nicht nur die Funktionsweise des Gehirns als Organ zu verstehen, sondern auch die Verknüpfung der Hirntätigkeit mit unserer Wahrnehmung, unseren Gefühlen und Denkprozessen. Was sich beim Denken im Gehirn abspielt, ist bis heute nicht bis in alle Einzelheiten erforscht.
Denken ist zwar oft logisch, wird aber auch von Intuition gelenkt. Denkprozesse sind viel zu komplex, um sich in feste Kategorien einteilen zu lassen. Der Denkprozess ist ein rein geistiger, für andere nicht sichtbarer Vorgang.
Im Denkprozess verknüpft das Gehirn Vorstellungsbilder und Ereignisse mit den parallel vorhandenen Empfindungen des Körperzustandes und bewertet und beeinflusst somit die Ergebnisse des Denkens. Die graue Masse im Gehirn steuert die wesentliche Hirnfunktionen. Dies wiederum ist ein Hinweis auf eine höhere. Was passiert im Gehirn , wenn wir denken?
Welche Erkenntnisse liefert die Hirnforschung damit uns diese Leistung noch besser gelingt und wir nicht in Denkfallen geraten? Das menschliche Denken beruht auf der Informationsverarbeitung der Nervennetzwerke in der Großhirnrinde, also in der gewundenen Oberfläche des Gehirns.
Ist dein Gehirn ausreichend mit Acetylcholin versorgt, läuft auch die Reiz- und Informationsweiterleitung schnell ab. Einfach gesagt: je besser du mit Acetylcholin versorgt bist, desto höher ist deine mentale Leistungsfähigkeit. Du interessierst dich für die Optimierung und Verschnellerung von Denkprozessen durch Acetylcholin?
Bienen verfügen in ihrem Gehirn mit dem unter den Insekten großen Pilzkörper über ein Äquivalent zur Großhirnrinde. Sie besitzen eine detaillierte räumliche Duftkarte. Sie können neue Düfte erlernen, beherrschen (Lernen zweiter Ordnung) und können auch kontextuell lernen.
Daneben sind sie in der Lage, Symbole zu ordnen und nach ihnen. Im Vergleich zu den Leistungen der rund drei Pfund schweren, weißgrauen Masse in unseren Köpfen erscheint der Rechner jedoch ziemlich engstirnig: Mit unserem Gehirn spielen wir eben nicht nur. Unsere fünf Gehirnbereiche Unser Gehirn ist in fünf verschiedene Bereiche, die Gehirnlappen, die von den verschiedenen Gehirnknochen umgeben sin eingeteilt. Jeder Bereich hat unterschiedliche Funktionen.
Falls Sie schon Kunde bei uns sin melden Sie sich bitte hier mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort an. Das Gehirn lässt sich gezielt schulen – einige. Es entstehen Muster, die ohne rationales Nachdenken auskommen. Dabei täuscht uns oftmals unser Gehirn.
Dieses Phänomen nennt man kognitive Verzerrung. Diese können dazu führen, dass wir falsche Schlüsse ziehen und uns so systematisch. Wenn die Daten, die es von den Sinnesorganen erhält, hierfür nicht ausreichen, ergänzt es diese mit Erfahrungswerten. Dies kann zu Fehlinterpretationen führen und erklärt, warum wir optischen Täuschungen erliegen oder auf Zaubertricks hereinfallen.
Lernen ist - ganz allgemein gesprochen - zunächst einmal einfach die Reaktion unseres Gehirns auf Erfahrungen, die wir machen.
Erst wenn eine Erfahrung auch tatsächlich eine nachhaltige und langfristige Veränderung im Gehirn bewirkt hat, können wir von Lernen sprechen. Nichts ist falscher als die Vorstellung, das Gehirn funktioniere wie ein Datenspeicher, denn in Wahr-heit ist es ein Datenerzeuger. Apropos Lernen im Schlaf: Israelische und amerikanische Forscher haben in einem Experiment zum räumlichen Lernen beobachtet, was im Gehirn beim Schlafen passiert, und herausgefunden, dass unser Gehirn während eines Traums neue Lerninhalte verarbeitet.
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