Ihr Kind wird sich auch am nächsten Tag eventuell noch an den Albtraum erinnern und bei dem Gedanken verstört sein. Es kann aber auch sein, dass es nichts mehr von dem nächtlichen Zwischenfall weiß. Die Kinder sollen sich dann für das Erlebnis im Traum einen neuen, guten Ausgang überlegen.
Von den Parasomnien sind Albträume diejenigen, bei denen am ehesten ein Zusammenhang mit akuten oder chronischen Belastungen besteht. Schlafstörungen bei Kindern : Angstträume , Schlafwandeln, Nachtschreck Schlafstörungen bei Kindern Guter Schlaf hängt davon ab, was wir erwarten Kinder sind nachts mehrmals wach – das sei normal, sagt die Kinderneurologin Eveline Perret.
Kinder, die krank sin Fieber haben oder unter einer Allergie leiden, haben ebenfalls häufiger Angstträume. Und: Studien haben gezeigt, dass das, was Kinder im Fernsehen oder im Kino sehen oder aus Märchen erfahren, Einfluss auf die Inhalte der Alpträume hat. Liebe Elli, Grund zur Sorge bei einem sonst normal entwickelten Kind ist das nicht. Solche Phasen sind normal und man sollte das möglichst gelassen angehen. Sinnvoll sind Rituale wie z. Zubettgehen noch die bösen Dinge mit der Taschenlampe verscheuchen, ein Teddybär, der den Schlaf beschützt,.
In der Traumwelt kann man jedoch auch Angst um den Nachwuchs haben, wenn noch gar keine Kinder vorhanden sind.
Hinter dem Traumsymbol „Angst um Kind “ verbirgt sich ein neuer Lebensabschnitt, der der betroffenen Person viel abverlangen wird. Angstträume (Alpträume) werden von Kindern meist in der zweiten Nachthälfte, im Leichtschlaf (REM-Schlaf), halb-bewusst erlebt, oft nach angstvollen Erlebnissen am Tag vorher. Sie wachen davon auf und können den Inhalt erzählen und von den Eltern getröstet werden. Der Angstträume kann in der Regel sofort, oder am nächsten Morgen detailliert geschildert werden.
Psychophysiologisch sind Angsttraumepisoden zwar zu jedem Schlafzeitpunkt möglich, sie treten aber - gekoppelt an die REM- Schlafphasen - vor allem gegen Ende der Nacht auf, wenn der REM- Schlaf zunimmt. Je sicherer und aufgehobener sich Ihr Kind tagsüber fühlt, desto weniger hat es auch abends und nachts Angst vor der Trennung, wenn Schlafenszeit ist. Die Erfahrung, geborgen zu sein, hilft dem Kind , mit möglichen Ängsten umzugehen.
Es weiß, dass es sich auf seine Bezugspersonen verlassen kann. Durchschlafstörungen bei Kindern , eine Belastung für die ganze Familie. Erholsamer und ausreichender Schlaf ist die beste Voraussetzung für das geistige und körperliche Wachstum der Kinder und deren Gesundheit. Eltern ist es deshalb ein wichtiges Bedürfnis, dass ihr eigenes Kind genügend und gut schläft.
Ob dies der Fall ist, ist oft. Hilfreich für viele Kinder ist das Malen, um belastende Emotionen, ungelöste Konflikte, aber auch Angstträume auszudrücken und zu verarbeiten. Animiere dein Kind dazu, den bösen Alb aus deinem Traum auf Papier zu malen, damit ihr im Anschluss gemeinsam die Zeichnung zerknüllen und nach draußen in die Mülltonne befördern könnt.
Psychische Ursachen für Angstträume. Alpträume haben einerseits eine stammesgeschichtliche Basis, andererseits spielt unsere eigene Erfahrung hinein.
Oft wissen wir sehr genau, was der Traum. Im Theater hatten die Kinder Fragebogen mit der Bitte Erzählt uns eure Träume! Alle Träume, die aufgeschrieben wurden, waren Angstträume voller Unheil und Schrecken. Vor allem Kinder zwischen drei und zehn Jahren haben ab und zu Angstträume , die immer in den Phasen des leichten Schlafes auftreten. Solchen unterbewussten Ängsten kann man jedoch vorbeugen.
Zwar phantasieren Kinder überwiegend Positives, haben aber immerhin noch doppelt so häufig Angstträume wie Erwachsene, sagt Michael Schredl. Der Leiter des Mannheimer Schlaflabors hat sich vor. Manchem Kind hilft es, wenn es einen Schutzengel als Figur oder Bild im Zimmer hat.
Der Engel kann dem Kind geschenkt oder mit ihm gestaltet werden. Erzieherinnen haben oftmals Bastelvorlagen oder Anregungen dazu. Erklären Sie dann Ihrem Kind die Symbolkraft des Engels: „Gott ist stärker als alles Böse zusammen. Er hat seinen Engeln. Das Kind kann im Schlaf weinen, jammern, zusammenzucken und stöhnen, es schläft unruhig und wacht oft auf.
Angstträume durchlebt es oft mit halboffenen Augen, aus dem Schlaf fährt es bisweilen schreiend auf. Während dessen redet, stöhnt, zuckt und schlägt es. Schreiend fährt es aus dem Schlaf wirkt verwirrt und halluziniert.
Auch Kinder, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind und ihre Schlafposition nicht verändern können, wachen unter Umständen häufiger auf. Andere Handicaps – wie bestimmte Epilepsie- oder Muskelerkrankungen – können ebenfalls den Schlaf beeinträchtigen. Deshalb sollte bei dauerhaften Schlafproblemen immer als erstes kinderärztlich abgeklärt werden, ob keine organischen Ursachen vorliegen.
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